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wie in thailand

nach meiner reise nach thailand war es mir nun leider monatelang nur unter frustration moeglich, in asiatische lokale essen zu gehen. das ist jetzt zum glueck vorbei; Lee Thai & Dim Sum am naschmarkt, da schmeckt’s naemlich wirklich thailaendisch. ausserdem ist es ein netter familienbetrieb, die preise sind vernuenftig und der ort sowieso!

Gebratene

Bratäpfel sind ganz einfach zu machen, schmecken nach kindheit und beglücken. darum hier: wie man sie macht:
aus (mittel-)grossen, säuerlichen, UNgeschälten äpfeln das kernhausherausschneiden (entweder mit einem speziellen gerät oder viereckig mit einem gemüsemesser) und mit folgendem füllen:
füllung:
säuerliche marmelade (ribisl oder himbeer z.b.)
rosinen
zimt
nelkenpulver
zerstossene walnüsse
miteinander verrühren
die gefüllten äpfel mit butterflocken krönen, mit etwas kristallzucker bestreuen und in einer feuerfesten form im vorgeheizten backrohr so lange braten, bis sie weich sind (bei 180° ca. 15 min). wenn es einem nichts ausmacht, dass sie ein wenig auseinanderplatzen kann man sie auch gerne länger drin lassen, weil sich dann der geschmack besser zusammenfügt.
dazu vanilleeis oder flüssiger obers.

K

sind kaesspaetzle pasta? jedenfalls kommen sie aus dem allgaeu. und das geht so:
man braucht pro person:
ca. 10 dag mehl
ein halbes ei
eine kleine prise salz
eine mittelgrosse zwiebel
pro person ca. 10 dag mehl, eine prise salz, ein halbes ei und wasser vermischen, so dass ein zäher, nicht harter aber auch nicht zu fluessiger teig entsteht.
ebenfalls pro person eine mittelgrosse zwiebel in feine halbringe schneiden und in butter langsama dunkelbraun rösten.
währenddessen leicht gesalzenes wasser in einem grossen topf zum kochen bringen, den teig mit einer spätzlehobel ins kochende wasser hobeln. kurz aufkochen lassen und dann abschöpfen.
abwechseld eine lage spätzle, eine dünne lage geriebenen bergkäse (oder eine halb-halb-mischung aus bergkäse und emmentaler, falls man’s nicht ganz so deftig mag) und ein paar butterflocken schichten.
die braunen zwiebeln ganz am schluss drüberstreuen.
dazu schmecken am besten alle grünen salate, bier und auch weisswein.

Mongolei – was vom Vortrag


die stille post übermittelte uns folgende (halb-)wahrheiten….

  • waeren wir jetzt mongolen, würden wir nicht wein, sonder airak trinken. airak ist vergorene stutenmilch, mit einem alkoholgehalt wie ein leichtbier. zum gären beginnt die milch deshalb, weil sie viel mehr milchzucker enthaelt als kuhmilch.
  • dschngis khan war mongole, das haben wir uns richtig gemerkt. und zwar hatte sein grossvater es erstmals geschafft, einige staemme zu einem stammesverbund zusammenzufuegen, und der hiess: mongol (!) d.k. hat weitere staemme unterworfen, und erschuf das flaechenmaessig groesste reich in der weltgeschichte. angeblich. das war mittw des 12.jh.; d.k. wurde um die 70 – das ist steinalt fuer die damalige zeit.
  • 85% der mongolei liegt über 1000m; das land wird nach westen hin höhergelegen (bis 4500m). im osten liegt die wueste gobi.
  • nicht das pferd, sondern das kamel ist das statussymbol der mongolen. kamele sind sehr gefühlvoll und fangen zu weinen an, wenn sie traditionelle mongolische musik hören (z.b. die laute des igil)
  • das / der / die igil ist ein saiteninstrument, mit einem lärchenholz-corpus, der mit pferdehaut bespannt ist und mit saiten aus pferde-schweif-haaren. das griffbrett ist mit einem pferde-kopf verziert. es gibt dazu eine sehr schöne geschichte:
  • es war einmal ein kleiner junge, der lebte mit seinem vater